Die Künstler Alafia 2023
21. Afrikafestival-Hamburg, Alafia 2023
Freitag, 25. bis Sonntag, 27. August 2023
Freitag, 08. September 2023 - Forum Alafia
The African Culture Band, fest. Joyce Mensah, Ghana

Afrotopia, Biedermannplatz, 22083 Hamburg
Die Gruppe wurde 2021 von Joyce Mensah und Kollegen gergründet. Sie möchten den High-Life von Ghana für das Publikum auf die Bühne bringen: Musik, Tanz und schöne Kostüme.
Joyce Mensah lebt seit Jahren schon in Hamburg und spielte viele, viele Konzerte mit unterschiedlichen Gruppen. Wie viele Künstler begann sie schon während ihrer Schulzeit zu singen und kooperierte mit großen Artists der ghanaischen Musikszene wie Amandzeba oder Ampoley.
Don't miss it: Ghana at it's best.
Salut Deluxe, Born to Sing, Showcase, mit Band: Soul, Pop, HipHop

Biedermannplatz 19. 22083 Hamburg
Eine circa 70minütige Show des Vereins von Samy Deluxe präsentiert ein Potpurri an Songs. Die jeweiligen Sänger werden von einer hervorragebnden Live-Band begleitet.
Den Auftrakt besteiten der Koordinator der Show Anh Phor und die Sängerin Shirin. Das Programm ist total vielschichtig, rhythmis, soulig und fetzig: Und: der Chor, der zu diesem Projekt ebenfalls gehört wird die Raum im Afrotopia mit Volumen und herrlichen Melodien füllen.
Ein Kooperationsprojekt von Salut Deluxe und Alafia


Sam Meffire, Ich, ein Sachse

Afrotopia, Biedermannplatz, 22083 Hamburg
Die außergewöhnliche und spannende Geschichte einer bewegten deutsch-deutschen Biografie.
Samuel Meffire wuchs als Afrodeutscher in der DDR auf und wurde allen Widrigkeiten zum Trotz der erste schwarze Polizist Ostdeutschlands In den von Umbruch und Unruhen geprägten 90 er Jahren war er Gesicht einer sächsischen Antirassismus Kampagne, erhielt Einladungen zu Politiker Empfängen, Talkshows und etlichen Medienauftritten Doch dann rutschte er vom Vorzeigepolizisten selbst in die Kriminalität ab, fristete seine Tage als gejagter Verbrecher und Häftling Nach sieben Jahren Haft kämpfte Meffire sich ins Leben zurück und begab sich erneut an die " sozialer Verwerfungen, diesmal jedoch nicht als Polizist, sondern als Sozialarbeiter für schwerst gewaltauffällige Jugendliche und erfolgreicher Indie Autor dystopischer Krimis In seinem Buch gewährt Samuel Meffire einen intimen Einblick in seine Gefühlswelt Hintergründig und von geradezu brutaler Offenheit berichtet er packend von seiner Tour de Force über mehrere Kontinente und erzählt im Rückblick auf sein Leben zugleich einen oft übersehenen Teil deutsch deutscher Geschichte.
Samuel Njankouo Meffire wurde 1970 in Zwenkau bei Leipzig geboren Was er in seinem bisherigen Leben durchgemacht hat, reicht eigentlich für zwei Heute ist er endlich angekommen Mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern lebt er in Bonn und arbeitet in der Jugendhilfe mit straffälligen und schwerstauffälligen Jugendlichen und als Trainer für Gefahrenlagen Berufsbegleitend studiert er Soziale Arbeit an einer Fernuniversität.
Les Tambours del Diablo

Afrotopia, Biedermannplatz, 22083 Hamburg
Die 5-köpfige Band spielt die traditionell afro-kolumbianische Musik, die durch die Trommel, die Flöten, den Tanz und Gesang bestimmt ist. Ihre Musik geht in Richtung Cumbia und ist stets tanzbar. Die Band versucht die Ursprünge dieser Musik zurückzubringen. Ihre Musik ist ein Weg, die afrodiasporische Musik und ihren Ursprüngen in den kulturellen Ausdrucksformen Lateinamerikas nachzuspüren.
Ihre Konzerte im Gängeviertel und in der Roten Flora waren große Erfolge und aufgesprochene Tanzereignisse.
Nana Yeboah's Highlife Express

Afrotopia, Biedermannlatz 19, 22083 Hamburg
Der Name der Band sagt schon alles: Ghana Highlife at it's best! Das ist die Musik Ghanas aus den 70iger bis 90iger Jahren. Tanzmusik getragen von der Highlife-Gitarre und dem Rhythmus, der das Tanzen erzwingt Die 4-piece-Band trägt diese Musik so lebendig in die Jetztzeit, dass man glaubt, etwas Neues zu hören.
Alpha Oulare Band, Guinea, Burkina Faso

Afritopia, Biedermannplatz, 22083 Hamburg
Die Musik der Band um Alpha Oloudare wird getragen von dem Klang des Balafons und den zarten Klängen der Kora; aber der Rhythmusteppisch von Djembe und Basstrommel lässt die Musik vibrieren, aber auch gleichsam schweben. Und darüber erklingt die etwas rockige Stimme des Sängers. Die Musik der Band ist tief verwurzelt in der Tradition Guineas und Burkina Fasos.
Roughhouse

Afrotopia, Biedermannplatz, 22083 Hamburg
Jamaican Roots - Rock - Reggae at it's best. Die 7köpfige Band um den Bassisten Keith Powell haut einen Rhythmussound heraus, der vibrierend in die Füsse fliegt. In der Band spielen excellente Musik, die die Musik in sich tragen. Keith Powell war lage Zeit mit der KP Crew die Backingband für Jamaica Papa Curvin, es war Bassist und Arrangeur der Tsunami Band von Samy Deluxe. Vor Jahren, als er schon einmal bei Alafia spielte, rockte er die Große Bergstraße. Come, see and dance
DJ Nerima Groove

Afrotopia, Biedermannplatz, 22083 Hamburg
Mixin' Afrobeatz with different Styles. Nach einem ganzen Tag mit viel Musik freuen wir uns, dass Nerima uns das ein Tanzvergnügen bringt. Nerima ist eine sehr innovative DJane, die tolle liveSet mixt und dabei moderne Beats der Afro-Dance-Szene mit den herrlichen Perlen der Afro-Dance-Welt mischt.
Nerima; hamburgs DJane at its best! ist auch in der Dancehall-Szene ein angesagter Act. Dancing the night away!
Yakawumbu, Westafrika

In ihrer musikalischen Reise überrascht die Gruppe neben dem herrlichen Djembe- und Doundoun - Spiel mit groovenden Beatz
Die musikalische Sprache des Ensembles Yakawumbu nimmt den Puls der Gegenwart auf und verbindet die afrikanische Tradition & Kultur spielerisch mit den anderen Kulturen der Welt. Ein energiegeladener, musikalischer Dialog geboren aus dem Vermögen, das Feuer des Lebens zu hören.
Bei ihren Liveauftritten bezieht Ykawumbu ihr Publikum mit ein und stimuliert es vom ersten Trommelschlag an, so dass jeder Zuschauer unwillkürlich zu tanzen beginnt und die Show im Rausch der Sinne und des tanzenden Körpers erlebt.
La Cura, Karibik

Afrotopia, Biedermannplatz19, 22083 Hamburg
"La Cura" ist der Klang der Erde, Musik der Ursprünge und der mündlichen Tradition, die aus der kolumbianischen Karibik stammen, Rhythmen wie Cumbia, Fandango, Chalupa, Porro und Tambora unter andere, die die Vielfalt der Musik Kolumbiens repräsentieren. Rhythmen, die mit dem Ruf der Trommeln und der Kraft der weiblichen Stimmen und der Klarinette mit Lebensfreude und Leidenschaft das Publikum anstecken und jedem zum Tanzen bringen.
Rama N'Goni backed by Lanaya, Burkina Faso

Afrotopia, Biedermannplatz 19, 22083 Hamburg
Das ist eine Sensation: Rama N'Goni ist eine der wenigen N'Goni-Spielerinnen Afrikas, denn dieses Instrument ist eigentlich den Männern vorbehalten: Rama bricht diese Tradition. Sie wird begleitet von Lanaya um den Musiker aus Burkina Faso: Abdul Aziz Sinka. Das ist Burkina Faso pur! Hier treffen sich harte Percussion Rhythmen mit der Melodie der N’Goni. Doch über allem liegt die fabelhafte Stimme der Sängerin Rama. Feel the Vibes.
Abimbola Garba-Agbede

Abimbola Garba-Agbede
"A creative Journey of a Black Woman"
Die Bilder bleiben 2 Monate lang hängen. "
Abimbola Garba-Agbede wurde am 16 Januar 1974 als die Tochter einer Deutsch-Amerikanerin und eines Nigerianers in Washington D.C., USA geboren. Ihre kreative Leidenschaft wurde schon in jungen Jahren gefestigt durch Gesang, Tanz, Choreografie und Dichtung. Sie hat einen B.A. in Germanistik und Kommunikationswissenschaft von der State University of New York at New Paltz. Nach einer kurzen Anstellung bei MTV Networks Germany, hat sie einen Richtungswechsel vorgenommen und ist Gesundheits- und Krankenpflegerin geworden. Während dieser Zeit fing sie an, als Autodidakt mit der Malerei zu experimentieren und erfand sich als Künstlerin. Die Vermischung ihrer kulturellen Einflüsse aus Europa, West Afrika und den Vereinigten Staaten, sowie ihre empathische Natur, die ihre Persönlichkeit ausmacht, spiegelt sich in ihrer Kunst wider und bleibt ihre Inspiration.



Olievier Njeck, Black Media Group

Afrotopia, Biedermannplatz 19, 22083 Hamburg
Olivier Njeck ist ein autodidaktischer Videoproduzent und Fotograf, der seit über zehn Jahren das Leben von Afrikanern und Afrodeutschen in Deutschland dokumentiert. "Er fokussiert sich auf Bilder des täglichen Lebens, kulturelle Aktivitäten und die gesellschaftlichen Probleme von Minderheiten, die in den Mainstream-Medien oft unsichtbar und ungehört bleiben.
Das Hauptziel von Njecks Arbeit ist es, die Vielfalt und die Nuancen der Kultur, der Widerstände und des Fortschritts von Afrikanern und Afrodeutschen darzustellen und zu erforschen und sicherzustellen, dass die deutsche Geschichte afrikanischer Herkunft ein Teil der deutschen Geschichte ist.
Njecks Dokumentationen über Afrikaner und Afrodeutsche reichen von der Chronik des Alltagslebens über kulturelle Ereignisse wie Festivals bis hin zu Bürgerrechtskämpfen.
Er ist Gründungsmitglied der Black Media Group Germany und des Podcasts AfroTonik.
Meine Bilder sind " Handlungen der Fotografischen Gerechtigkeit".
Ombeni Strickdorn-Nyongani, Lesung, Kinderprogramm

Freitag, 08. September 2023, 17.00 Uhr, Lesung
Afrotopia, Biedermannplatz 19, 22083 Hamburg
Ombeni Strickdorn-Ngongani lebt im Süden Hamburgs als Graphikerin und Kinderbuchautorin. Im Rahmen des Forum Alafia liest sie auch ihren Jugendbuch. Aber ganz besonders werden ihre Aktionen mit den Kindern am Sonntag, den 27. August im Kirchensaal des Afrotopias sein: Collagen, Geschichten, Malen und vieles mehr. wir freuen uns!
Sister Olouruntoin & Brother Mwayemudza, Dekolonisierung: Was ist das?

Afrotopia, Biedermannplatz 19, 22083 Hamburg
Die beiden Referenten gehören schon seit Jahren zum Team von alafia. Die letzten drei Jahre waren sie maßgeblich an der programmgestaltung des Forum Alafia beteiligt. Sie sind die Köpfe hinter der BLACK COMMUNITY COALITION Of JUSTICE & SELF-DEFENCE, die für zahllose Aktivitäten der Black Community als Organisatoren tätig.
Desmaond J. Beddy, Geschichte der Ghanaer in Deutschland

Afrotopia, Biedermannplatz 19, 22083 Hamburg
Desmond John Beddy ist der Kopf hinter TopAfric (www.topafric.de), ein anerkannter Autor und Veranstalter des ambitionierten AYE-Awards
www.ayeawards.de, bei dem junge Menschen für ihre beruflichen und bildungsleitungen in einer prominenten Veranstaltung ausgezeichnet werden. Er stellt sein Werk über die Ghanaer in Deutschland vor.
Prof Koudzo Sewodo, Africa is Rising. New Enterpreneurship

Afrotopia, Biedermannplatz 19, 22083 Hamburg
Prof Sewodo hat in den letzten Jahren sehr interessante Diskussionen zur wirtschaftlichen Entwicklung in Afrika gehalten.
2023 widmet er sich den neuen, unabhängige entstehenden Unternehmertum in Afrika, die ihre Unternehmen eigenständig entwickeln und auf große wirtschaftliche Erfolge blicken können. Prof Sewodo räumt insofern mit dem Vorurteil auf, dass junge Unternehmer in Afrika nur durch Support von Entwicklungshilfe erfolgreich sein können. Er zeigt, wie unabhängig und innovativ sich Unternehmen erfolgreich entwickeln. Ein wertvoller Blick auf das Neue Afrika.
Sonia Oktavio & Sipua Ngnoubandjum, Dekoloniale Perspektiven

Afrotopia, Biedermannplatz 19, 22083 Hamburg
Hamburg verfügt über eine große koloniale Vergangenheit: Ausgehend davon entwickeln beide dekoloniale Perspektiven für die Hansestadt Hamburg. Diese von den beiden entwickelten Ideen werden sicherlich in den 2024 in Hamburg stattfindenden Kongreß zur Dekolonisierung einfließen.
Sonia Oktavio ist Fachpromotorin für Dekolonisierung bei Ossara e. V.. Sipua Ngnoubandjum berät mit seiner Consultingfirma Unternehmen, die in Afrika investieren möchten und gehört zum Beirat des Afrotopia.